© DSC71 PRODUCTION, Daniel Schneider 2017

Argentinien 2020

Photographiert mit Sony a77II, © Daniel Schneider, Januar/Februar 2020

Zur Diashow Zur Diashow

Hauptstadt

Buenos Aires

Staatsform

Bundesrepublik

Währung

Argentinischer Peso (ARS $)

Fläche

2.780.400 km²

Bevölkerung

45 Mio.

Sprachen

Spanisch

Religionen

überwiegend katholisch

Zeitzone

MEZ-4h

Der

Landesname

leitet

sich

von

der

lateinischen

Bezeichnung

für

Silber

argentum

ab

und

stammt

Aus

der

spanischen

Kolonialzeit,

als

man

hier

Edelmetalle

zu

finden

hoffte.

Bis

zu

seiner

Unabhängigkeit

1816

war

es

Teil

des

spanischen

Kolonialreiches.

Politisch

ist

Argentinien

eine

präsidentielle

Bundesrepublik,

in

der

die

einzelnen

Provinzen

weitreichende

Kompetenzen haben.

Mit

einer

Fläche

von

knapp

2,8

Mio.

km²

ist

Argentinien

der

achtgrößte

Staat

der

Erde

und

der

zweitgrößte

des

südamerikanischen

bzw.

der

viertgrößte

des

amerikanischen

Doppelkontinentes.

Wegen

seiner

großen

Nord-Süd-

Ausdehnung

hat

das

Land

Anteil

an

mehreren

Klima-

und

Vegetationszonen.

Im

Hinblick

auf

die

Einwohnerzahl

steht

es

mit

rund

44

Millionen

Einwohnern

in

Südamerika

an

dritter

(nach

Brasilien

und

Kolumbien)

und

in

ganz

Amerika

an

fünfter

Stelle.

Etwa

ein

Drittel

der

Bevölkerung

konzentriert

sich

im

Ballungsraum

der

Hauptstadt

Buenos

Aires,

die

als

bedeutendes

Kulturzentrum

Amerikas

gilt,

in

dem

unter

anderem

der

Tango

Argentino

seinen

Ursprung

hat.

Weitere

Ballungszentren

bilden

die

Städte

Córdoba,

Rosario,

Mar

del

Plata

und

Mendoza.

Große

Teile

des

trockenen

und

kalten

Südens sind dagegen nur sehr dünn besiedelt.

Bis

etwa

1950

war

Argentinien

eines

der

reichsten

Länder

der

Erde.

Wirtschaftlich

spielten

traditionell

die

Landwirtschaft,

Viehzucht

und

der

Rohstoffabbau

eine

große

Rolle,

wenn

auch

heute

der

Dienstleistungssektor

mit

rund

60

%

den

größten

Anteil am BIP ausmacht.

Politisch

war

das

Land

bis

Mitte

des

20.

Jahrhunderts

stark

durch

die

Einwanderung

aus

Europa

geprägt,

vor

allem

aus

Italien

und

Spanien.

Die

wichtigsten

politischen

Etappen

seitdem

sind

der

Peronismus

(1946–1955;

1973–1976),

mehrere

Militärdiktaturen

(insbes.

1976–1983),

die

Redemokratisierung

(nach

1983)

und

der

Neoliberalismus

(1990er

Jahre)

bis

zur

Argentinien-Krise 2001 und der darauf folgenden Konsolidierung.

Argentinien 2020

Photographiert mit Sony a77II, © Daniel Schneider, Januar/Februar 2020

© DSC71 Production, Daniel Schneider 2017
Zur Diashow Zur Diashow

Hauptstadt

Buenos Aires

Staatsform

Bundesrepublik

Währung

Argentinischer Peso (ARS $)

Fläche

2.780.400 km²

Bevölkerung

45 Mio.

Sprachen

Spanisch

Religionen

überwiegend katholisch

Zeitzone

MEZ-4h

Der

Landesname

leitet

sich

von

der

lateinischen

Bezeichnung

für

Silber

argentum

ab

und

stammt

Aus

der

spanischen

Kolonialzeit,

als

man

hier

Edelmetalle

zu

finden

hoffte.

Bis

zu

seiner

Unabhängigkeit

1816

war

es

Teil

des

spanischen

Kolonialreiches.

Politisch

ist

Argentinien

eine

präsidentielle

Bundesrepublik,

in

der

die

einzelnen

Provinzen

weitreichende

Kompetenzen haben.

Mit

einer

Fläche

von

knapp

2,8

Mio.

km²

ist

Argentinien

der

achtgrößte

Staat

der

Erde

und

der

zweitgrößte

des

südamerikanischen

bzw.

der

viertgrößte

des

amerikanischen

Doppelkontinentes.

Wegen

seiner

großen

Nord-Süd-

Ausdehnung

hat

das

Land

Anteil

an

mehreren

Klima-

und

Vegetationszonen.

Im

Hinblick

auf

die

Einwohnerzahl

steht

es

mit

rund

44

Millionen

Einwohnern

in

Südamerika

an

dritter

(nach

Brasilien

und

Kolumbien)

und

in

ganz

Amerika

an

fünfter

Stelle.

Etwa

ein

Drittel

der

Bevölkerung

konzentriert

sich

im

Ballungsraum

der

Hauptstadt

Buenos

Aires,

die

als

bedeutendes

Kulturzentrum

Amerikas

gilt,

in

dem

unter

anderem

der

Tango

Argentino

seinen

Ursprung

hat.

Weitere

Ballungszentren

bilden

die

Städte

Córdoba,

Rosario,

Mar

del

Plata

und

Mendoza.

Große

Teile

des

trockenen

und

kalten

Südens sind dagegen nur sehr dünn besiedelt.

Bis

etwa

1950

war

Argentinien

eines

der

reichsten

Länder

der

Erde.

Wirtschaftlich

spielten

traditionell

die

Landwirtschaft,

Viehzucht

und

der

Rohstoffabbau

eine

große

Rolle,

wenn

auch

heute

der

Dienstleistungssektor

mit

rund

60

%

den

größten

Anteil am BIP ausmacht.

Politisch

war

das

Land

bis

Mitte

des

20.

Jahrhunderts

stark

durch

die

Einwanderung

aus

Europa

geprägt,

vor

allem

aus

Italien

und

Spanien.

Die

wichtigsten

politischen

Etappen

seitdem

sind

der

Peronismus

(1946–1955;

1973–1976),

mehrere

Militärdiktaturen

(insbes.

1976–1983),

die

Redemokratisierung

(nach

1983)

und

der

Neoliberalismus

(1990er

Jahre)

bis

zur

Argentinien-Krise 2001 und der darauf folgenden Konsolidierung.

© DSC71 Production, Daniel Schneider 2017

Argentinien 2020

Photographiert mit Sony a77II, © Daniel Schneider,

Januar/Februar 2020

Zur Diashow Zur Diashow

Hauptstadt

Buenos Aires

Staatsform

Bundesrepublik

Währung

Argentinischer Peso (ARS $)

Fläche

2.780.400 km²

Bevölkerung

45 Mio.

Sprachen

Spanisch

Religionen

überwiegend katholisch

Zeitzone

MEZ-4h

Der

Landesname

leitet

sich

von

der

lateinischen

Bezeichnung

für

Silber

argentum

ab

und

stammt

Aus

der

spanischen

Kolonialzeit,

als

man

hier

Edelmetalle

zu

finden

hoffte.

Bis

zu

seiner

Unabhängigkeit

1816

war

es

Teil

des

spanischen

Kolonialreiches.

Politisch

ist

Argentinien

eine

präsidentielle

Bundesrepublik,

in

der

die

einzelnen

Provinzen

weitreichende

Kompetenzen

haben.

Mit

einer

Fläche

von

knapp

2,8

Mio.

km²

ist

Argentinien

der

achtgrößte

Staat

der

Erde

und

der

zweitgrößte

des

südamerikanischen

bzw.

der

viertgrößte

des

amerikanischen

Doppelkontinentes.

Wegen

seiner

großen

Nord-Süd-

Ausdehnung

hat

das

Land

Anteil

an

mehreren

Klima-

und

Vegetationszonen.

Im

Hinblick

auf

die

Einwohnerzahl

steht

es

mit

rund

44

Millionen

Einwohnern

in

Südamerika

an

dritter

(nach

Brasilien

und

Kolumbien)

und

in

ganz

Amerika

an

fünfter

Stelle.

Etwa

ein

Drittel

der

Bevölkerung

konzentriert

sich

im

Ballungsraum

der

Hauptstadt

Buenos

Aires,

die

als

bedeutendes

Kulturzentrum

Amerikas

gilt,

in

dem

unter

anderem

der

Tango

Argentino

seinen

Ursprung

hat.

Weitere

Ballungszentren

bilden

die

Städte

Córdoba,

Rosario,

Mar

del

Plata

und

Mendoza.

Große

Teile

des

trockenen

und

kalten

Südens sind dagegen nur sehr dünn besiedelt.

Bis

etwa

1950

war

Argentinien

eines

der

reichsten

Länder

der

Erde.

Wirtschaftlich

spielten

traditionell

die

Landwirtschaft,

Viehzucht

und

der

Rohstoffabbau

eine

große

Rolle,

wenn

auch

heute

der

Dienstleistungssektor

mit rund 60 % den größten Anteil am BIP ausmacht.

Politisch

war

das

Land

bis

Mitte

des

20.

Jahrhunderts

stark

durch

die

Einwanderung

aus

Europa

geprägt,

vor

allem

aus

Italien

und

Spanien.

Die

wichtigsten

politischen

Etappen

seitdem

sind

der

Peronismus

(1946–1955;

1973–1976),

mehrere

Militärdiktaturen

(insbes.

1976–1983),

die

Redemokratisierung

(nach

1983)

und

der

Neoliberalismus

(1990er

Jahre)

bis

zur Argentinien-Krise 2001 und der darauf folgenden Konsolidierung.