© DSC71 PRODUCTION, Daniel Schneider 2017
Guadeloupe - Französische Antillen
Photographiert mit Sony a77II, © Daniel Schneider, Februar/März 2016
Guadeloupe
ist
in
jeder
Beziehung
eine
Doppelinsel.
Die
schmetterlingsförmige
Insel
wird
an
der
schmalsten
Stelle
durch
den
Wasserarm
Rivière
Salee,
„salziger
Fluss“,
in
zwei
Teile
getrennt.
Die
westliche
Hälfte
mit
der
Hauptstadt
Basse-Terre
ist
vulkanischen
Ursprungs,
sehr
gebirgig,
wasser-
und
waldreich.
Die
höchste
Erhebung
ist
der
aktive
Vulkan
Soufriere
mit
1467
m,
der
seinen
letzten
Ausbruch
1976-77
hatte.
Teile
des
Vulkans
sind
aus
Sicherheitsgründen
bis
auf
unbestimmte
Zeit für Wanderer gesperrt worden. Diese ovale Inselhälfte ist 45 Km lang und 23 Km breit.
Die
östliche
Hälfte
ist
ein
flaches
Kalkplateau
und
erreicht
kaum
einmal
eine
Höhe
von
100
m
über
dem
Meeresspiegel.
Hier
liegt
der
Internationale
Flughafen
Poles
Caraibes
und
die
große
Hafen-
und
Industriestadt
Pointe-à-Pitre.
Am
südlichen
Küstenstreifen,
der
Riviera
du
Sud,
ist
das
Touristenzentrum.
Noch
heute
gibt
es
auf
dieser
Inselhälfte
große
Zuckerrohrplantagen.
Die
mehr
dreieckförmige
Insel
hat
eine
Nord-Süd-Ausdehnung
von
33
Km
und
eine
Ost-West-
Ausdehnung von 40 Km.
Die
Zuckerrohrproduktion
ist
heute
noch
wichtigster
landwirtschaftlicher
Produktionszweig,
steht
aber
unter
großen
Absatzproblemen.
Bananen-
und
Gemüseanbau
und
eine
Ausweitung
der
Viehzucht
sollen
das
Zuckerrohr
zurückdrängen.
Ein Drittel des Landes ist mit Wald bedeckt.
Die
Inselgruppe
Iles
de
la
Petit
Terre
besteht
aus
den
Inseln
Terre
de
Bas
und
Terre
de
Haut.
sind
sehr
flach,
kaum
über
10
m
hoch
und
bis
auf
eine
große
Anzahl
von
Iguanas
unbewohnt.
Auf
der
größeren,
etwa
2
Km
langen
Insel
Terre
De
Bas
befindet
sich
ein
32
m
hoher
Leuchtturm.
Die
Inselgruppe
wird
von
Saint-François
aus
regelmäßig
von
Tagesausflugsbooten
angelaufen.
Hauptstadt
Basse-Terre
Staatsform
französisches Überseedépartement
Währung
Euro (€)
Fläche
1.780 km²
Bevölkerung
452.776
Sprachen
Französisch
Religionen
überwiegend katholisch
Zeitzone
MEZ-5h