© DSC71 PRODUCTION, Daniel Schneider 2017

Island

Photographiert mit Sony a77II, © Daniel Schneider, September 2019

Island

(isländisch

Ísland

bedeutet

‚Eisland‘)

ist

ein

dünn

besiedelter

Inselstaat

im

äußersten

Nordwesten

Europas.

Mit

rund

103.000

Quadratkilometern

(davon

Landfläche

100.250

und

Wasserfläche

2.750

Quadratkilometer;

mit

Fischereizone

758.000

Quadratkilometer)

ist

Island

nach

dem

Vereinigten

Königreich

der

flächenmäßig

zweitgrößte

Inselstaat

Europas.

Die

Hauptinsel

ist

die

größte

Vulkaninsel

der

Erde

und

befindet

sich

knapp

südlich

des

nördlichen

Polarkreises.

Island

ist

Mitglied

der EFTA, des Europäischen Wirtschaftsraums, des Nordischen Rates sowie Gründungsmitglied der NATO.

Mit

seinen

350.710

Einwohnern

(Stand

März

2018)

ist

Island

bei

einer

Bevölkerungsdichte

von

3,5

Einwohnern

pro

km²

das

am

dünnsten

besiedelte

Land

Europas

und

eines

der

am

dünnsten

besiedelten

Länder

der

Welt.

Über

60

Prozent

der

isländischen Bevölkerung konzentrieren sich auf die Hauptstadtregion von Reykjavík.

Island

ist

hinsichtlich

Lebensstandard

und

Pro-Kopf-Einkommen

eines

der

führenden

Länder

der

Welt.

Im

Index

der

menschlichen Entwicklung nahm das Land 2017 den 6. Rang ein.

Geographisch

gehört

Island

zu

Nordeuropa,

geologisch

zugleich

zu

Europa

und

Nordamerika,

geopolitisch

zu

den

Nordischen

Ländern und kulturell zu Nordwesteuropa, insbesondere zu Skandinavien.

Der

Inselstaat

befindet

sich

südöstlich

von

Grönland.

Nordöstlich

liegt

die

Insel

Jan

Mayen,

östlich

befindet

sich

Norwegen,

südöstlich liegen die Färöer, Großbritannien und Irland.

Zwischen

Grönland

und

Island

liegt

die

Dänemarkstraße.

Nördlich

von

Island

liegt

die

Grönlandsee,

östlich

das

Europäische

Nordmeer oder „Nordpolarmeer“, beides Nebenmeere des Arktischen Ozeans. Südlich beginnt der Nordatlantik.

Island

liegt

auf

dem

Mittelatlantischen

Rücken

und

damit

sowohl

auf

der

Nordamerikanischen

als

auch

auf

der

Eurasischen

Platte,

wobei

sich

die

Plattengrenzen

von

Südwesten

nach

Nordosten

in

etwa

diagonal

über

die

Insel

ziehen.

Die

Platten

entfernen

sich

jährlich

etwa

2

cm

voneinander.

Ein

Mantelplume

unter

der

Insel,

der

sogenannte

Island-Plume,

sorgt

mittels

Vulkanismus

für

ständigen

Nachschub

von

geschmolzenem

Gesteinsmaterial

aus

dem

Erdinneren,

weshalb

die

Insel

nicht

auseinanderbricht. Die aktiven Vulkane in Island sind in etwa 30 Vulkansysteme eingeordnet.

Island

vergletscherte

in

den

Eiszeiten

fast

vollständig.

Nach

einer

Wärmeperiode

war

die

Insel

fast

gletscherfrei,

bevor

es

vor

etwa

1000

Jahren

begann,

wieder

kühler

zu

werden.

Heute

bedecken

Gletscher

wieder

11,1

Prozent

der

Landesoberfläche.

Der Gletscher mit Europas größtem Eisvolumen ist der Vatnajökull. Seine Eiskappe ist bis zu 1000 m dick.

Hauptstadt

Reykjavík

Land:

Island

Währung

Isländische Kronen ISK

Fläche

103.125

km²

Bevölkerung

357.050

Sprachen

Isländisch

 Zur Diashow Zur Diashow
© DSC71 Production, Daniel Schneider 2017

Island

Photographiert mit Sony a77II, © Daniel Schneider, September 2019

Hauptstadt

Reykjavík

Land:

Island

Währung

Isländische Kronen ISK

Fläche

103.125

km²

Bevölkerung

357.050

Sprachen

Isländisch

I

sland

(isländisch

Ísland

bedeutet

‚Eisland‘)

ist

ein

dünn

besiedelter

Inselstaat

im

äußersten

Nordwesten

Europas.

Mit

rund

103.000

Quadratkilometern

(davon

Landfläche

100.250

und

Wasserfläche

2.750

Quadratkilometer;

mit

Fischereizone

758.000

Quadratkilometer)

ist

Island

nach

dem

Vereinigten

Königreich

der

flächenmäßig

zweitgrößte

Inselstaat

Europas.

Die

Hauptinsel

ist

die

größte

Vulkaninsel

der

Erde

und

befindet

sich

knapp

südlich

des

nördlichen

Polarkreises.

Island

ist

Mitglied

der

EFTA,

des

Europäischen

Wirtschaftsraums,

des

Nordischen

Rates sowie Gründungsmitglied der NATO.

Mit

seinen

350.710

Einwohnern

(Stand

März

2018)

ist

Island

bei

einer

Bevölkerungsdichte

von

3,5

Einwohnern

pro

km²

das

am

dünnsten

besiedelte

Land

Europas

und

eines

der

am

dünnsten

besiedelten

Länder

der

Welt.

Über

60

Prozent

der

isländischen

Bevölkerung

konzentrieren sich auf die Hauptstadtregion von Reykjavík.

Island

ist

hinsichtlich

Lebensstandard

und

Pro-Kopf-Einkommen

eines

der

führenden

Länder

der Welt. Im Index der menschlichen Entwicklung nahm das Land 2017 den 6. Rang ein.

Geographisch

gehört

Island

zu

Nordeuropa,

geologisch

zugleich

zu

Europa

und

Nordamerika,

geopolitisch

zu

den

Nordischen

Ländern

und

kulturell

zu

Nordwesteuropa,

insbesondere

zu

Skandinavien.

Der

Inselstaat

befindet

sich

südöstlich

von

Grönland.

Nordöstlich

liegt

die

Insel

Jan

Mayen,

östlich befindet sich Norwegen, südöstlich liegen die Färöer, Großbritannien und Irland.

Zwischen

Grönland

und

Island

liegt

die

Dänemarkstraße.

Nördlich

von

Island

liegt

die

Grönlandsee,

östlich

das

Europäische

Nordmeer

oder

„Nordpolarmeer“,

beides

Nebenmeere

des Arktischen Ozeans. Südlich beginnt der Nordatlantik.

Island

liegt

auf

dem

Mittelatlantischen

Rücken

und

damit

sowohl

auf

der

Nordamerikanischen

als

auch

auf

der

Eurasischen

Platte,

wobei

sich

die

Plattengrenzen

von

Südwesten

nach

Nordosten

in

etwa

diagonal

über

die

Insel

ziehen.

Die

Platten

entfernen

sich

jährlich

etwa

2

cm

voneinander.

Ein

Mantelplume

unter

der

Insel,

der

sogenannte

Island-Plume,

sorgt

mittels

Vulkanismus

für

ständigen

Nachschub

von

geschmolzenem

Gesteinsmaterial

aus

dem

Erdinneren,

weshalb

die

Insel

nicht

auseinanderbricht.

Die

aktiven

Vulkane

in

Island

sind

in

etwa 30 Vulkansysteme eingeordnet.

Island

vergletscherte

in

den

Eiszeiten

fast

vollständig.

Nach

einer

Wärmeperiode

war

die

Insel

fast

gletscherfrei,

bevor

es

vor

etwa

1000

Jahren

begann,

wieder

kühler

zu

werden.

Heute

bedecken

Gletscher

wieder

11,1

Prozent

der

Landesoberfläche.

Der

Gletscher

mit

Europas

größtem

Eisvolumen

ist

der

Vatnajökull.

Seine

Eiskappe

ist

bis

zu

1000

m

dick.

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Island

Photographiert mit Sony a77II, © Daniel Schneider,

September 2019

Hauptstadt

Reykjavík

Land:

Island

Währung

Isländische Kronen ISK

Fläche

103.125

km²

Bevölkerung

357.050

Sprachen

Isländisch

Island

(isländisch

Ísland

bedeutet

‚Eisland‘)

ist

ein

dünn

besiedelter

Inselstaat

im

äußersten

Nordwesten

Europas.

Mit

rund

103.000

Quadratkilometern

(davon

Landfläche

100.250

und

Wasserfläche

2.750

Quadratkilometer;

mit

Fischereizone

758.000

Quadratkilometer)

ist

Island

nach

dem

Vereinigten

Königreich

der

flächenmäßig

zweitgrößte

Inselstaat

Europas.

Die

Hauptinsel

ist

die

größte

Vulkaninsel

der

Erde

und

befindet

sich

knapp

südlich

des

nördlichen

Polarkreises.

Island

ist

Mitglied

der

EFTA,

des

Europäischen

Wirtschaftsraums,

des

Nordischen

Rates

sowie

Gründungsmitglied der NATO.

Mit

seinen

350.710

Einwohnern

(Stand

März

2018)

ist

Island

bei

einer

Bevölkerungsdichte

von

3,5

Einwohnern

pro

km²

das

am

dünnsten

besiedelte

Land

Europas

und

eines

der

am

dünnsten

besiedelten

Länder

der

Welt.

Über

60

Prozent

der

isländischen

Bevölkerung

konzentrieren

sich

auf

die

Hauptstadtregion

von

Reykjavík.

Island

ist

hinsichtlich

Lebensstandard

und

Pro-Kopf-Einkommen

eines

der

führenden

Länder

der

Welt.

Im

Index

der

menschlichen

Entwicklung

nahm

das

Land

2017

den

6.

Rang ein.

Geographisch

gehört

Island

zu

Nordeuropa,

geologisch

zugleich

zu

Europa

und

Nordamerika,

geopolitisch

zu

den

Nordischen

Ländern

und

kulturell

zu

Nordwesteuropa, insbesondere zu Skandinavien.

Der

Inselstaat

befindet

sich

südöstlich

von

Grönland.

Nordöstlich

liegt

die

Insel

Jan

Mayen,

östlich

befindet

sich

Norwegen,

südöstlich

liegen

die

Färöer,

Großbritannien

und Irland.

Zwischen

Grönland

und

Island

liegt

die

Dänemarkstraße.

Nördlich

von

Island

liegt

die

Grönlandsee,

östlich

das

Europäische

Nordmeer

oder

„Nordpolarmeer“,

beides

Nebenmeere des Arktischen Ozeans. Südlich beginnt der Nordatlantik.

Island

liegt

auf

dem

Mittelatlantischen

Rücken

und

damit

sowohl

auf

der

Nordamerikanischen

als

auch

auf

der

Eurasischen

Platte,

wobei

sich

die

Plattengrenzen

von

Südwesten

nach

Nordosten

in

etwa

diagonal

über

die

Insel

ziehen.

Die

Platten

entfernen

sich

jährlich

etwa

2

cm

voneinander.

Ein

Mantelplume

unter

der

Insel,

der

sogenannte

Island-Plume,

sorgt

mittels

Vulkanismus

für

ständigen

Nachschub

von

geschmolzenem

Gesteinsmaterial

aus

dem

Erdinneren,

weshalb

die

Insel

nicht

auseinanderbricht.

Die

aktiven

Vulkane

in

Island

sind

in

etwa

30

Vulkansysteme eingeordnet.

Island

vergletscherte

in

den

Eiszeiten

fast

vollständig.

Nach

einer

Wärmeperiode

war

die

Insel

fast

gletscherfrei,

bevor

es

vor

etwa

1000

Jahren

begann,

wieder

kühler

zu

werden.

Heute

bedecken

Gletscher

wieder

11,1

Prozent

der

Landesoberfläche.

Der

Gletscher

mit

Europas

größtem

Eisvolumen

ist

der

Vatnajökull.

Seine

Eiskappe

ist

bis

zu 1000 m dick.

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