© DSC71 PRODUCTION, Daniel Schneider 2017

Namibia

© Daniel Schneider, September 2024

Namibia

ist

ein

Staat

im

südlichen

Afrika

und

grenzt

(im

Uhrzeigersinn)

an

Angola,

Sambia,

Botswana,

Südafrika

und

den

Atlantischen

Ozean.

Namibia

ist

aufgrund

des

grossen

Flächenanteils

der

Namib

das,

nach

der

Mongolei,

am

zweitdünnsten

besiedelte

Land

der

Welt.

Das

Land

hat

etwa

3,022

Millionen

Einwohner

(Stand

2023),

überwiegend

Christen

vieler

verschiedener

Ethnien.

Die

grösste

Bevölkerungsgruppe

bilden

mit

knapp

50

%

die

Ovambo.

Die

Hauptstadt

und

grösste

Stadt Namibias ist Windhoek.

Die

trockene

Landschaft

war

ursprünglich

von

den

Völkern

der

San

(„Buschleute“)

und

der

Damara

besiedelt.

Etwa

seit

dem

14.

Jahrhundert

wanderten

Bantu

in

das

Land

ein.

Das

Gebiet

des

heutigen

Namibia

wurde

im

Jahre

1884

ein

„Schutzgebiet“

des

Deutschen

Reiches

und

blieb

bis

zum

Ende

des

Ersten

Weltkrieges

eine

deutsche

Kolonie

mit

dem

Namen

Deutsch-

Südwestafrika.

In

den

Jahren

1904

bis

1908

schlug

die

deutsche

Kolonialmacht

den

Aufstand

der

Herero

und

Nama

gewaltsam

nieder

und

verübte

dabei

aus

heutiger

Sicht

einen

Völkermord.

1920

stellte

der

Völkerbund

das

weiterhin

als

Südwestafrika

bezeichnete

Gebiet

unter

Mandatsverwaltung

von

Südafrika

faktisch

als

südafrikanische

Fremdverwaltung

–,

die

eine

eigene

Rechtsordnung

nach

sich

zog

und

während

der

Apartheid

zu

einer

tiefgehenden

Integration

in

die

Hoheitsgewalt

des

Staates

Südafrika

führte.

Erst

am

21.

März

1990

erlangte

Namibia

(mit

Ausnahme

von

Walvis

Bay

und

den

Penguin

Islands,

die

1994

nachfolgten)

dank

des

Namibischen

Befreiungskampfes

die

Unabhängigkeit

von

Südafrika.

Der

21.

März ist seitdem Nationalfeiertag des Landes.

Namibia hat eine stabile parlamentarische Demokratie.

Die

namibische

Wirtschaft

ist

stark

durch

die

Bereiche

Landwirtschaft,

Tourismus

und

Bergbau

(Uran,

Gold,

Silber

und

unedle

Metalle)

geprägt.

Das

Land

ist

seit

1990

(Resolution

652)

Mitglied

der

Vereinten

Nationen

(UNO),

der

Entwicklungsgemeinschaft

des

südlichen

Afrika

(SADC),

der

Zollunion

des

Südlichen

Afrika

(SACU)

sowie

der

Afrikanischen

Union (AU) und des Commonwealth of Nations.

Hauptstadt

Windhoek

Land:

Namibia

Währung

Namibia-Dollar

Fläche

824292

km²

Bevölkerung

3.0 Mio.

Sprachen

Diverse (Englisch)

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© DSC71 Production, Daniel Schneider 2017

Namibia

© Daniel Schneider, September 2024

Namibia

ist

ein

Staat

im

südlichen

Afrika

und

grenzt

(im

Uhrzeigersinn)

an

Angola,

Sambia,

Botswana,

Südafrika

und

den

Atlantischen

Ozean.

Namibia

ist

aufgrund

des

grossen

Flächenanteils

der

Namib

das,

nach

der

Mongolei,

am

zweitdünnsten

besiedelte

Land

der

Welt.

Das

Land

hat

etwa

3,022

Millionen

Einwohner

(Stand

2023),

überwiegend

Christen

vieler

verschiedener

Ethnien.

Die

grösste

Bevölkerungsgruppe

bilden

mit

knapp

50

%

die

Ovambo.

Die

Hauptstadt

und

grösste Stadt Namibias ist Windhoek.

Die

trockene

Landschaft

war

ursprünglich

von

den

Völkern

der

San

(„Buschleute“)

und

der

Damara

besiedelt.

Etwa

seit

dem

14.

Jahrhundert

wanderten

Bantu

in

das

Land

ein.

Das

Gebiet

des

heutigen

Namibia

wurde

im

Jahre

1884

ein

„Schutzgebiet“

des

Deutschen

Reiches

und

blieb

bis

zum

Ende

des

Ersten

Weltkrieges

eine

deutsche

Kolonie

mit

dem

Namen

Deutsch-Südwestafrika.

In

den

Jahren

1904

bis

1908

schlug

die

deutsche

Kolonialmacht

den

Aufstand

der

Herero

und

Nama

gewaltsam

nieder

und

verübte

dabei

aus

heutiger

Sicht

einen

Völkermord.

1920

stellte

der

Völkerbund

das

weiterhin

als

Südwestafrika

bezeichnete

Gebiet

unter

Mandatsverwaltung

von

Südafrika

faktisch

als

südafrikanische

Fremdverwaltung

–,

die

eine

eigene

Rechtsordnung

nach

sich

zog

und

während

der

Apartheid

zu

einer

tiefgehenden

Integration

in

die

Hoheitsgewalt

des

Staates

Südafrika

führte.

Erst

am

21.

März

1990

erlangte

Namibia

(mit

Ausnahme

von

Walvis

Bay

und

den

Penguin

Islands,

die

1994

nachfolgten)

dank

des

Namibischen

Befreiungskampfes

die

Unabhängigkeit

von

Südafrika.

Der

21.

März ist seitdem Nationalfeiertag des Landes.

Namibia hat eine stabile parlamentarische Demokratie.

Die

namibische

Wirtschaft

ist

stark

durch

die

Bereiche

Landwirtschaft,

Tourismus

und

Bergbau

(Uran,

Gold,

Silber

und

unedle

Metalle)

geprägt.

Das

Land

ist

seit

1990

(Resolution

652)

Mitglied

der

Vereinten

Nationen

(UNO),

der

Entwicklungsgemeinschaft

des

südlichen

Afrika

(SADC),

der

Zollunion

des

Südlichen

Afrika

(SACU)

sowie

der

Afrikanischen

Union

(AU)

und

des

Commonwealth of Nations.

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Hauptstadt

Windhoek

Land:

Namibia

Währung

Namibia-Dollar

Fläche

824292

km²

Bevölkerung

3.0 Mio.

Sprachen

Diverse (Englisch)

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Namibia

ist

ein

Staat

im

südlichen

Afrika

und

grenzt

(im

Uhrzeigersinn)

an

Angola,

Sambia,

Botswana,

Südafrika

und

den

Atlantischen

Ozean.

Namibia

ist

aufgrund

des

grossen

Flächenanteils

der

Namib

das,

nach

der

Mongolei,

am

zweitdünnsten

besiedelte

Land

der

Welt.

Das

Land

hat

etwa

3,022

Millionen

Einwohner

(Stand

2023),

überwiegend

Christen

vieler

verschiedener

Ethnien.

Die

grösste

Bevölkerungsgruppe

bilden

mit

knapp

50

%

die

Ovambo.

Die

Hauptstadt und grösste Stadt Namibias ist Windhoek.

Die

trockene

Landschaft

war

ursprünglich

von

den

Völkern

der

San

(„Buschleute“)

und

der

Damara

besiedelt.

Etwa

seit

dem

14.

Jahrhundert

wanderten

Bantu

in

das

Land

ein.

Das

Gebiet

des

heutigen

Namibia

wurde

im

Jahre

1884

ein

„Schutzgebiet“

des

Deutschen

Reiches

und

blieb

bis

zum

Ende

des

Ersten

Weltkrieges

eine

deutsche

Kolonie

mit

dem

Namen

Deutsch-Südwestafrika.

In

den

Jahren

1904

bis

1908

schlug

die

deutsche

Kolonialmacht

den

Aufstand

der

Herero

und

Nama

gewaltsam

nieder

und

verübte

dabei

aus

heutiger

Sicht

einen

Völkermord.

1920

stellte

der

Völkerbund

das

weiterhin

als

Südwestafrika

bezeichnete

Gebiet

unter

Mandats-

verwaltung

von

Südafrika

faktisch

als

südafrikanische

Fremdverwaltung

–,

die

eine

eigene

Rechtsordnung

nach

sich

zog

und

während

der

Apartheid

zu

einer

tiefgehenden

Integration

in

die

Hoheitsgewalt

des

Staates

Südafrika

führte.

Erst

am

21.

März

1990

erlangte

Namibia

(mit

Ausnahme

von

Walvis

Bay

und

den

Penguin

Islands,

die

1994

nachfolgten)

dank

des

Namibischen

Befreiungskampfes

die

Unabhängigkeit

von

Südafrika.

Der

21.

März

ist

seitdem

Nationalfeiertag

des

Landes.

Namibia hat eine stabile parlamentarische Demokratie.

Die

namibische

Wirtschaft

ist

stark

durch

die

Bereiche

Landwirtschaft,

Tourismus

und

Bergbau

(Uran,

Gold,

Silber

und

unedle

Metalle)

geprägt.

Das

Land

ist

seit

1990

(Resolution

652)

Mitglied

der

Vereinten

Nationen

(UNO),

der

Entwicklungsgemeinschaft

des

südlichen

Afrika

(SADC),

der

Zollunion

des

Südlichen

Afrika

(SACU)

sowie

der

Afrikanischen

Union (AU) und des Commonwealth of Nations.

Hauptstadt

Windhoek

Land:

Namibia

Währung

Namibia-Dollar

Fläche

824292

km²

Bevölkerung

3.0 Mio.

Sprachen

Diverse (Englisch)

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